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Das flexible Planen und Arbeiten
Entstehung
Aus der Erfahrungen, die ich mit mit den klassischen und mit den
agilen Methoden machen durfte und aus den bekannten und in den ersten
Seiten dieser HomePage erwähnten Problemen habe ich einen Rahmen
entwickelt, den ich "FlePA" nenne: Flexibles Planen und Arbeiten.
FlePA konzentriert sich auf 2 Tätigkeiten: Planen und Arbeiten.
Nicht übermäßiges Dokumentieren, und
kein Dogmatismus: Alles muss erklärbar und verständlich sein (sonst
ist eine Methode unbrauchbar).
Die Entwurfsidee ergab sich aus den vielen Jahren Erfahrung, die ich
bei Projekten in der Industrie, Produktion und in der SW-Entwicklung
verbracht habe, aus über 5 Jahre
Auseinandersetzung mit den sogenannten "agilen" Methoden und
nach 2 Jahren Entwicklungsarbeit an dem Rahmen (FlePA) selbst.
FlePA habe ich
- anhand einigen Anforderungen (siehe die Untersuchung --- LINK)
- unter Berücksichtigung der Probleme, die zu lösen sind,
- mit der Zielsetzung entworfen, einen Rahmen zu strukturieren, der
bei Projektarbeiten das vorhandene Wissen systematisiert, und
- darüber hinaus das Können der Projektmitarbeiter optimal
einsetzt,
entwickelt.
FlePA ist keine Methode die einfach übernommen
(kopiert) und auf einem Projekt "angewandt" werden kann (wie z.B. "Scrum"),
sondern einen Rahmen, der die Projektarbeiten organisiert und
strukturiert.
Eine "blinde" Umsetzung ohne sich Gedanken zu machen (Stichwort
"Scrum") ist nicht möglich.
Daher ist Organisation- und Projekt-Wissen für FlePA besonders
wichtig (ein "zertifizierter Master" mit 2 Tagen Seminar und vielen
neuen "Buzz-Wörtern" ist nicht geeignet, und dieser wird es nie
werden: Erfahrung und Wissen kann man nicht durch Buzz-Wörter ersetzen).
Im Jahr 2020, im Zuge der Corona-Pandemie (AKA Corona-Krise), habe ich diese Analyse(-Werkzeuge) auch an eine Lock-Down-Situation mit Home-Office angepasst (anpassen müssen).
Eigenschaften
Einige Eigenschaften von FlePA sind:
- Flexible Planung
- Flexibles Design
- Eine Kommunikation, die stark in den Arbeitsprozessen eingreift
Mit FlePA ist es einerseits möglich Projekte, die in
Schwierigkeiten geraten sind, wieder aufzufangen (durch Organisation
und Struktur), andererseits neue Projekte richtig anzugehen.
FlePA optimiert Entwicklungsarbeiten: Maximalen Ertrag
bei minimalen Einsatz (durchdachte Planung ermöglicht den minimalen
Einsatz), dadurch kommen die Mitarbeiter dazu, freie Zeiträume
dafür zu benutzen, die Ressourcenausnutzung kontinuierlich zu verbessern.
FlePA ist eine Methode (Rahmen eigentlich), die für die Mitarbeiter
entwickelt wurde (nicht für teure "Coaches"): Diese (die MA) sind
diejenigen, die die Arbeit verrichten. Methoden alleine können gar
keine Aufgaben erledigen.
Der Schlüssel zum Projekterfolg sind die Mitarbeiter und die
Interaktionen zwischen ihnen, und diese sind von Team zu Team, von
Firma zu Firma verschieden. Von daher brauchen wir einen anpassbaren
Rahmen, übersichtlich, verständlich und überall anwendbar, nicht
eine starre Methode die Dokumentation aufblähst oder rituelle Zeremonien
vorschreibt.
Mit anderen Wörter, der Rahmen muss zu den Menschen
passen und nicht die Menschen zu einer Methode angepasst werden.
FlePA ist für Projektarbeit
Einer meinen Gedankengänge bei der Entwicklung von FlePA: Die hierarchische Struktur, wie wir sie aus dem
Militär, der Kirche oder der Serienproduktion (Fabrikhalle) kennen, ist nicht
direkt auf Projekte (Arbeit von Wissensträger) anwendbar.
Daher ist auch das Konzept von "automatischen Tests" für
Projektarbeit in Wirklichkeit hirnamputiert.
Eine hierarchische Struktur ist für ein Projekt nicht immer geeignet:
Je komplexer die Aufgaben desto unbrauchbarer ist eine hierarchische Struktur.
Ein Rahmen für die Projektarbeit soll es ermöglichen sowohl eine hierarchische
Struktur zu haben als auch eine (ich möchte sie) "Projekt-Struktur"
nennen, zu gestalten, die so organisiert ist, dass die Arbeit von
Projektmitarbeiter (mehrheitlich Wissensträger) nicht verhindert wird.
Eine Struktur nämlich, die um das Produkt bzw Ergebnis organisiert ist (wie
ein Schiff oder Flugzeug), nicht... na, Sie wissen das schon.
Meetings als kontraproduktive Maßnahme
Meetings sind (so manches Mal) durchaus nötig, doch oft sind sie... giftig
(siehe Buch "Getting Real" von 37 Signals).
Meetings sind ein Problem, denn Meetings
1. fördern die Zeitverschwendung
2. bringen Mitarbeiter aus dem Konzept; unkonzentrierte Arbeit
3. fördern die Passivität; Teilnehmer werden nicht gefragt (sagen
auch nichts) und erhalten keine Informationen, die sie brauchen.
4. verlangen (viel zu oft) keine Vorbereitung.
Eine Methode also mit allerlei "Meetings" zu gestalten ist... ja, giftig.
Zitate
Es muss ein Mechanismus existieren, dass die Schweigsamen auch ihre
Meinung äußern dürfen: Es kann und soll nicht sein, dass nur weil
die intelligentesten den Mund nicht auf machen (von den
selbstorganisierten Team zum Schweigen verdonnert) ein Projekt
schief läuft (Buch "Adrenalin Junkies und Formular Zombies", Tom
Demarco, Kap. 25).
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